INFORMATIONEN ZU MEINEM PROJEKT einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube AB SOFORT AUF MEINER NEUEN WEBSITE
INFORMATIONEN ABOUT MY PROJECT einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube NOW ON MY NEW WEBSITE
einszueins (12) Miranda Blennerhassett ‚Cathedral Windows‘
vom 11. Januar bis 02. Mai 2020
Künstleringespräch zu Eröffnung
Ausstellungsansicht
Miranda Blennerhassett ist eine schottische Künstlerin. Ihre ortsbezogen und temporären Wandmalereien wurden bereits in Irland, Schottland, Island, USA und Rumänien ausgestellt. 2020 wird sie an einer Residency im MASS MoCA, Massachusetts, USA teilnehmen.
Miranda sagt:
„Meine Arbeit erforscht die kulturelle Bedeutung von Mustern. Ich interessiere mich dafür, auf welche Art und Weise Muster und Dekorationen demokratische Formen des Kunstschaffens sind, die von Gemeinschaften geteilt werden. Geometrische Muster sind ein universeller und verbindender Ausdruck von Kreativität. Ich möchte mit Bildern arbeiten, die Menschen über Kulturen hinweg ansprechen. Das Muster, mit dem ich in der køniglichen Backstube gearbeitet habe, basiert auf einem traditionellen Quiltmuster.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 336 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 210
einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube ist ein Projekt von Kati Gausmann.
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
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einszueins (11) Stefka Ammon ‚Familienkoralle‘
vom 07. September bis 24. Dezember 2019
Gespräch von Prof. Dirk Manzke, Stadtentwickler, Kurator und Autor, mit der Künstlerin am 28. September 2019
Ausstellungsansicht
Stefka Ammon studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und in Philadelphia, USA. Ihre Arbeiten untersuchen die Wirkung von kulturell geprägten Vorstellungen.
Stefka sagt:
„Auf was beziehen wir unsere Herkunft? Was bin ich? Bestimme ich das? Bestimmt das die faktische (geografische, nationale, genetische, soziale) Herkunft? Bestimmt das eine Zuschreibung? Und egal, wer das definiert (ich selbst oder die “Umgebung“), was wird bewertet, woran wird fest gemacht, wovon wird ausgegangen? Welchen sozialen, politischen, gender, ökonomischen, u.v.m. Mechanismen unterliegen wir? Man ist so vieles zur gleichen Zeit und doch gibt es das wahrgenommene Selbst, ein unverstelltes sich Selbst-wahrnehmen. Tja: gibt es das?“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 165 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 91
einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube ist ein Projekt von Kati Gausmann.
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einszueins (10) Matthias Beckmann ‚unser täglich‘
vom 04. Mai bis 31. August 2019
Gespräch von Dr. Martin Steffens, Kunsthistoriker und Kurator, mit dem Künstler am 10. August 2019
Ausstellungsansicht
Matthias Beckmann ist ein Zeichner, dessen Werke man in den grafischen Sammlungen zahlreicher Museen findet. Seine Bildfolgen über ausgewählte Orte und Institutionen entstehen vor dem Motiv – ohne Fotos, Vorzeichnungen oder Korrekturen. Gerahmte, ungerahmte und gefaltete Zeichnungen unterschiedlichen Formats ergänzen sich in der Serie, die er für die Kønigliche Backstube erarbeitet hat.
Matthias sagt:
„Zeichnen ist wie Brot backen. Am besten jeden Tag frisch. Ich fange gerne früh an, vertraue den Augen, lasse den Stift frei gleiten und hoffe, dass die Linien den richtigen Weg finden. Konzentration ist wichtig, Qual unnötig.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 151 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 89
einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube ist ein Projekt von Kati Gausmann.
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einszueins (9) Kati Gausmann ‚drift (19/27/X/1)‘
vom 19. Januar bis 27. April 2019
Gespräch von Michael Köser (Bäcker und Inhaber der køniglichen Backstube) mit der Künstlerin am 2. März 2019
Ausstellungsansicht
Kati Gausmann befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit dem Aufzeichnen von Bewegungsabläufen. In den letzten Jahren hat sie sich auf geologische Prozesse konzentriert, die sie als skulpturale Phänomene versteht, wie beispielsweise die Entstehung und Abtragung von Gebirgen, die Rotation der Erde um sich selbst und die Bewegungen der Kontinentalplatten.
Kati sagt:
„Mich faszinieren die globalen und universalen Rhythmen als menschliche Erfahrung, als eine Bewegtheit, aus der wir nicht heraustreten können. Daraus ergibt sich die Vorstellung, dass ich – als Beispiel Mensch – um meinen Körper nicht herumgehen kann, dass ich nicht sagen kann, was und wie ich bin – und wie irgendetwas anderes ist – , von überall her gesehen. Das bestimmt mein in-der-Welt-sein und mein künstlerisches Tun.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 210 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 32
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
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einszueins (8) Renate Wolff ‚Zutaten‘
vom 01. September bis 31. Dezember 2018
Gespräch von Dr. Daniel Kletke (Kunsthistoriker) mit der Künstlerin am 01. Dezember 2018
Ausstellungsansicht
Renate Wolff setzt in ihren Raumzeichnungen linear-flächige Formen in einer Weise ein, die dem Betrachtenden die Eindeutigkeit von Positiv- und Negativform verweigert und die Wahrnehmung ins Unerwartete lenkt. Adapterartige Formen, die wie Relikte eines möglichen Ganzen wirken, nehmen mit dem Raum und der Wand eine stetig wechselnde Verbindung auf. Die spezifische Materialqualität der Velourfolie erzeugt zudem raumillusionistische Momente.
Renate sagt:
„Letztendlich ist aber der Ausgangspunkt meiner Arbeit ‚Zutaten’, Verpackungsmaterialien der Backstube, ein abschließendes und abrundendes Moment, in dem sich für den Betrachtenden eine Vorfreude auf ein noch auszupackendes Brot einstellt.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 236 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 24
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
Zur Ausstellung erscheint eine Edition von Renate Wolff
Zutaten, 2018, 29,7 x 42 cm, Inkjetprint auf Papier (Lichtechte Farben, Hahnemühle Photo Rag)
Auflage: 20
Preis: 150,- EUR
Anfragen bitte an: info@renatewolff.de
Edition von Renate Wolff
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einszueins (7) Claudia Busching ‚Wand, verschränkt‘
vom 28. April bis 25. August 2018
Gespräch von Inga Kondeyne mit der Künstlerin am 30. Juni 2018
Ausstellungsansicht
Claudia Busching hat an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin Malerei studiert. Sie untersucht in ihrer künstlerischen Arbeit Möglichkeiten, Räumlichkeit in der Fläche malerisch darzustellen sowie dreidimensionalen Raum flach erscheinen zu lassen.
Claudia sagt:
„Meine Arbeiten bewegen sich sozusagen zwischen der zweiten und der dritten Dimension. Mein besonderes Steckenpferd sind Nutzobjekte, die ich entwerfe oder verändere. Auch hier interessiert mich der Zwischenbereich: Kunst oder Gebrauchsgegenstand, oder beides? In der Backstube vereinigt sich alles in einer Wandarbeit. Ausschnitte des Raumes und seine Bestimmung werden zitiert und passende Objekte hinzufügt.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 369 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 182
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
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einszueins (6) Deborah S. Phillips ‚verwiegen und langstoßen‘
vom 13. Januar bis 21. April 2018
Gespräch von Stephanie Hanna mit der Künstlerin am 24. Februar 2018
Ausstellungsansicht
Deborah S. Phillips macht zwei-, drei- und vierdimensionale Bilder. Hauptthemen ihrer Arbeit sind Gesten, Farben, Texturen und die Räumlichkeit von Malerei.
Deborah sagt:
„Die Handbewegungen, die ich in der Backstube beobachten konnte, haben mich zu Lithographien (Steindrucken) inspiriert. Diese kombiniere ich mit bemalten Plexiglaselementen, die ich seit Ende der 80er Jahre wie ein Baukastensystem in verschiedenen Räumlichkeiten verwende, um Bewegung in den Raum zu zeichnen.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 123 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 066
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
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einszueins (5) Tine Schumann ‚land flucht‘
vom 02. September bis 24. Dezember 2017
Gespräch von Johanna K Becker mit der Künstlerin am 09. Dezember 2017
Ausstellungsansicht
Tine Schumann hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei und Grafik studiert. In Ihrer künstlerischen Arbeit spürt sie aktuellen gesellschaftlichen Konflikten nach. Ihre naturalistischen Zeichnungen mischen sich mit kafkaesker oder surrealer Verfremdung. So entsteht eine wunderbare Balance zwischen Wirklichkeit und Vorstellung.
Tine sagt:
„Meine raumbezogenen Arbeiten beziehen sich formal und inhaltlich auf den jeweiligen Ausstellungsort. Im Fall der „land flucht“ öffne ich den Verkaufsraum der Backstube auf ein fiktives Getreidefeld. Woher kommt unser täglich Brot? Eine elementare Frage, die im Überfluss der Großstadt oft zu kurz kommt. Schön, sie an einem Ort wie diesem stellen zu können.“
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 363 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 207
Fotos: Martin Zellerhoff Grafik: Björn Andresen
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einszueins (4) Birgit Cauer ‚eine handvoll Wirks‘, 2017
vom 20. Mai bis 25. August 2017
Gespräch von Dr. Angelika Euchner mit der Künstlerin und dem Bäcker Michael Köser am 15. Juli 2017
Ausstellungsansicht
Birgit Cauer, Bildhauerin und Kunstpädagogin ergründet in ihren Skulpturen, Zeichnungen und partizipativen Projekten im öffentlichen Raum die Ursprünge des Lebendigen und macht sie auf sinnliche Weise erfahrbar. In ihrer Arbeit ‚eine handvoll Wirks’ untersucht sie die Qualitäten und Potenzialitäten von Mehl. Was verbirgt sich hinter der feinstofflichen und subatomaren Ebene, die der QuantenphysikerHans-Peter Dürr wie folgt beschreibt:
„Die Wirklichkeit ist ein Sack voll `Wirks´. Das `Wirken´ ist eigentlich das Grundelement und nicht das `Sein´. Fangen wir mit Werden und `Wirks´ an.“
Hans-Peter Dürr im Gespräch mit Marianne Oesterreicher: Wir erleben mehr als wir begreifen, Quantenphysik und Lebensfragen, 2007, Seite 82ff
Schema Edition: Auflösung der Wandarbeit in 165 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 144
Fotos: Martin Zellerhoff
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einszueins (3) Veronike Hinsberg ‚rundwirken‘, 2017
vom 14. Januar bis 13. Mai 2017
Gespräch von Hajo Eickhoff mit der Künstlerin am 13. Mai 2017
Ausstellungsansicht
Veronike Hinsberg hat nach einer handwerklichen Ausbildung an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee studiert. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von mathematischem und erlebtem Raum, Material und Handwerk.
Veronike sagt:
„Mich interessieren die Gegebenheiten und Eigenheiten konkreter Orte. Ich untersuche und vermesse diese Räume in ihren Dimensionen, ihrer Materialität und Funktion, eigne mir sie damit an und führe die Untersuchung im künstlerischen Prozeß mit konkretem Material fort, um so die spezifischen Räume auszudehnen und zugleich zu differenzieren. Dabei ist mir wesentlich eine Form zu finden, die das, was in den Räumen geschieht mit den physischen Gegebenheiten der architektonischen Hülle verbindet.“
Ausgangsbasis für Gipsschablone
Schema Edition: Auflösung des Wandreliefs in 86 Einzelkarten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 60
Fotos: Martin Zellerhoff; Veronike Hinsberg
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einszueins (2) Barbara Eitel ‚doppeltes wirbeln‘, 2016
vom 24. September bis 24. Dezember 2016
Ausstellungsansicht
Barbara Eitel hat in Offenbach studiert und lebt seit 1996 in Berlin. In vielen ihrer Arbeiten wird das Wechselspiel von Zwei- und Dreidimensionalität verhandelt. Sie verbindet Elemente aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu bewegten Gebilden, die sich auf oder auch aus der Fläche räumlich entwickeln.
Barbara sagt:
„In meiner Alltagsumgebung beobachte ich das Zusammenspiel unterschiedlicher Gegebenheiten, Konstruktionen, Lebensentwürfe. Ich konzentriere mich auf die räumlichen Zusammenhänge, die dabei entstehen und die es als solche nur deshalb gibt, weil unterschiedliche und auch gegensätzliche Sichtweisen in Kontakt kommen. Es sind diese immateriellen und unsteten raumbildenden Momente, die sich in meinen Papierschnittzeichnungen, begehbaren Bodenzeichnungen und Bodenarbeiten wiederfinden.“
Postkartenedition: Auflösung des Wandreliefs in 275 Karten im Maßstab 1:1
Einzelkarte Nummer 110
Fotos: Martin Zellerhoff; Grafik: Björn Andresen
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einszueins (1) Kati Gausmann, ‚flow‘
aus der Serie ‚dancing dough and circumstances‘, 2014/16
vom 01. Juni bis 17. September 2016
Ausstellungsansicht
Foto: Kati Gausmann